Während der gesamten Weiterbildungszeit legen Sie eine Reihe schriftlicher, mündlicher, praktischer und sonstiger Leistungsnachweise ab. Die Bewertungen fließen in die Abschlussnoten ein.
Im Verlauf des dritten Semesters wählen Sie ein Problemfeld aus der betrieblichen Praxis, das Sie im letzten Semester schriftlich bearbeiten und in einem zweiten Schritt als Vortrag einem Fachpublikum präsentieren (Facharbeit). Idealerweise erwächst dieses Thema auf Basis eines Betriebspraktikums, das Sie in den Schulferien in einem Betrieb Ihrer Wahl absolvieren.
Die Abschlussprüfung umfasst neben der Facharbeit zwei schriftliche Prüfungsklausuren mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Wenn Sie die allgemeine Fachhochschulreife erwerben wollen, schreiben Sie eine zusätzliche Klausur in Mathematik.
Die Inhalte für die Erlangung der Ausbildereignungsprüfung (Teil IV der Meisterausbildung) sind Bestandteil des Unterrichts. Die Prüfung können Sie am Ende des zweiten und zu Beginn des dritten Semesters absolvieren.